DIE   GEPA – The Fair Trade Company

(Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Ditten Welt mbH mit Hauptsitz in Wuppertal und einer Filiale in Münster seit über 40 Jahren)

Seit über 30 Jahren steht GEPA für einen sozialen und umweltverträglichen Handel. Heute sind wir Europas größte Fair Handels-Organisation mit einem Jahresumsatz von 74 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2015/16 (bis 31.03.2016). Unsere Partner sind Produzentinnen und Produzenten in über 160 Genossenschaften und Vermarktungsorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Von ihnen beziehen wir zu fairen Preisen und Konditionen Lebensmittel, Handwerk und Textilien.

Unsere Produkte sind bundesweit in ca. 800 Weltläden und bei rund 6000 Aktionsgruppen aber auch in vielen Supermärkten, Bio- und Naturkostläden, Firmenkantinen und Bildungsstätten erhältlich.

Der Faire Handel der GEPA und die Agenda 21

Der Faire Handel verwirklicht in seiner Arbeit beispielhaft die Devise des Aktionsprogramms „Global denken – lokal handeln“ in den zentralen Bereichen

  • Internationale Zusammenarbeit
  • Armutsbekämpfung
  • Veränderung der Konsumgewohnheiten

Die Ziele des Fairen Handels und die Arbeit der GEPA stimmen in allen wesentlichen Punkten mit den Kapiteln der Agenda 21 überein.

www.gepa.de  

El Puente

EL PUENTE ist eine Organisation des partnerschaftlichen Handels. Als ‚Brücke‘ (so die deutsche Übersetzung des spanischen Namens) zwischen Nord und Süd will EL PUENTE dazu beitragen, die Kluft zwischen den reichen und den so genannten Entwicklungsländern zu verringern.

EL PUENTE unterstützt und fördert Kleinbetriebe und Genossenschaften in Afrika, Asien und Lateinamerika durch Import und Vertrieb ihrer Produkte in der Bundesrepublik Deutschland. Die direkte Zusammenarbeit mit Projekten in diesen Kontinenten eröffnet unseren Partnern Chancen, sich auf dem internationalen Markt zu gerechteren Bedingungen zu behaupten und dadurch bessere Lebensperspektiven zu erreichen.

Begleitend zum Warenhandel betreibt EL PUENTE entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit. Anliegen ist es, anhand der Produkte Strukturen des weltwirtschaftlichen Unrechts aufzuzeigen und den kulturellen Austausch zu fördern. Die Auseinandersetzung mit anderen Kulturen, Lebensweisen und Werten soll Anstöße geben, unsere Rolle als Bürger einer Welt zu bedenken – einer Welt, in der unser Wohlstand von der Armut der so genannten Entwicklungsländer abhängt.

www.el-puente.de

CONTIGO

heißt: „mit dir“

Anfang der 90er Jahre: ein professionelles Konzept entsteht

Als damaliger Geschäftsführer der gepa, der größten Importorganisation für Weltläden, hatte Ingo Herbst 1992 die Idee zur Planung eines neuen Typs von Weltläden. Schön und sonnig, mit gut sortiertem und attraktivem Sortiment, mindestens 50 Stunden pro Woche geöffnet, in gut frequentierter Lage, bestens organisiert, ausgestattet mit vielen interessanten Informationen und farbigen Bildern − so sollte er sein: der Weltladen der Zukunft.

Am 1. Juli 1994 wurde der erste CONTIGO-Laden (spanisch: „mit dir“) in Göttingen/Nds. in eigener Regie gegründet. Zur guten Idee gab die Sparkasse Göttingen das nötige Kapital. Subventionen oder Zuschüsse gab es nicht und sie waren auch nicht erwünscht. Der CONTIGO fair trade shop wollte wie ein normales Fachgeschäft von Anfang an auf eigenen Beinen stehen und sich am Markt bewähren.

Monika Herbst, vormals Mitarbeiterin der gepa-Regionalstelle Göttingen, und Ingo Herbst lernten die Welt des Einzelhandels hinter dem Tresen kennen. Sie organisierten, präsentierten, dekorierten, verkauften und trafen auf viele neue und ungewohnt anspruchsvolle Kunden. Beide lernten ständig hinzu und bildeten Mitarbeiter/innen aus.

Und sie stellten schon nach einem halben Jahr fest: es läuft!

Es lief sogar bald so gut, dass sie es wagen konnten, neue Menschen für die Gründung eines eigenen CONTIGO-Ladens zu gewinnen. Das war 1997, das Geburtsjahr der CONTIGO Gruppe. 1998 wurde die CONTIGO-Zentrale als Import- und Betreuungsorganisation für die neu entstehenden CONTIGO fair trade shops gegründet. Diese selbständigen Läden arbeiten auf der Grundlage eines gemeinsamen Vertrages nach der Konvention der Weltläden.

www.contigo.de

Globo

Herzlich willkommen bei GLOBO

-Fair Trade Partner- !

 Fairer Handel macht alle zu Gewinnern

Immer mehr Menschen sind von der Idee des Fairen Handels überzeugt. Die stetig wachsenden Umsatzzahlen von GLOBO Fair Trade Partner bezeugen, dass für viele globales Denken und lokales Handeln selbstverständlich geworden sind. Heute zählen wir rund 300 Weltläden in Deutschland sowie im europäischen Ausland zu unseren Kunden. GLOBO war 1973 eines der ersten Unternehmen, das die Idee vom partnerschaftlichen Handeln in die Tat umgesetzt hat. Von dieser langen Erfahrung profitieren natürlich vor allem Sie als Kundschaft. Denn langfristige und auf Vertrauen angelegte Geschäftsbeziehungen machen im Fairen Handel alle Beteiligten zu Gewinnern.

Während unsere Partner in aller Welt sich auf langfristige Abnahme verlassen dürfen, können Sie sich über Produkte freuen, die sich wohltuend vom Alltäglichen abheben. Handgemachte Kerzenhalter und mundgeblasene Glaskrüge gestalten die Menschen in unseren Partnerwerkstätten mit Originalität und Liebe zum Detail. Dabei muss Gutes nicht teuer sein.

Fairer Handel – weil ich weiß, was gut ist…

www.globo-fairtrade.de

 

dwp

dwp eG Fairhandelsgenossenschaft

Bereits seit der Gründung von dwp vor 25 Jahren
steht in unserer Art, Fairen Handel zu betreiben, die Persönlichkeit und Einzigartigkeit der Menschen im Vordergrund.

Inzwischen verbindet uns eine partnerschaftliche Handelsbeziehung zu mehr als 60 Produzentengruppen und den darin zusammengeschlossenen zehntausenden von ProduzentInnen und Kleinbauernfamilien weltweit.

dwp importiert Lebensmittel wie zum Beispiel Kaffee, Tee, Gewürze und Mangos sowie Kunsthandwerk zu fairen Preisen und Konditionen – wie zum Beispiel Bio- und Sozialzuschläge und Vorfinanzierungen – und beliefert als Großhändler Welt- und Naturkostläden in ganz Deutschland und Österreich.

dwp ist unter anderem Mitglied beim Forum Fairer Handel und bei der WFTO, dem weltweiten Dachverband des Fairen Handels.

Als erste Fairhandelsorganisation in Deutschland hat dwp eine „Gemeinwohlbilanz“ über die eigene Arbeit erstellt.

Fairer Handel von dwp – für alle das Beste!

www.dwp-rv.de

Hui-a Khoe

Handgefertigter Schmuck aus Namiba (Afrika)

Hui-a khoe ist ein gemeinnütziges Handwerksprojekt, das den Ju/’hoansi Buschleuten aus Nyae Nyae im östlichen Buschmannland in Namibia ermöglicht, traditionell handgefertigten Schmuck aus Straußeneier- und Holzperlen sowie Alltagsgegenstände wie Pfeil und Bogen zu verkaufen.

Hui-a khoe bedeutet gegenseitige Hilfe in der Sprache der Ju/’hoansi Buschleute oder San aus dem nordöstlichen Namibia. Das oberste Prinzip des Projektes zur Herstellung von Schmuck aus Straußeneierschalen ist Hilfe zur Selbsthilfe und folgende Punkte sind besonders wichtig:

  • Schaffung von Verdienstmöglichkeiten in einer äußerst strukturschwachen Region Namibias
    • Verbesserung der Lebensumstände der Buschleute und Ihrer Familien in Nyae Nyae
    • Bewahrung des kulturellen Erbes der Ju/’hoansi-Buschleute
    • Nachhaltige Nutzung ihres Landes

Die durch Verkäufe des Straußeneierschmucks und Spenden eingenommenen Gelder werden in Deutschland von einem gemeinnützigen Verein und in Namibia von einer Stiftung verwaltet und ausschließlich zu Gunsten der Ju/’hoansi Buschleuten im nordöstlichen Namibia verwendet. In erster Linie wird so deren Grundversorgung gesichert.

www.bushman-crafts.org

 

Wambui

Kerzenhalter aus Kalebassen  hergestellt in Kenia

Die Kerzenhalter sind von Hand aus Kalebassen geschnitzt und mit Motiven durchbrochen, um eine einzigartige Lichtstimmung zu erzeugen.

Wambui-Designs sind einzigartig:

  • 100% fair gehandelt (Fairtrade)
  • Innovative Designs
  • Ressourcenschonende Herstellung
  • Umweltfreundlich durch Einsatz natürlicher Rohstoffe
  • Zu 100% biologisch abbaubar
  • Arbeitsplätze für strukturschwache Gebiete in Kenia

Wambui S. Mwangi
Bredowstrasse 10, 10551 Berlin

www.wambui-designs.de

Abtei Münsterschwarzach

Als Klosterbetrieb der Benediktinerabtei Münsterschwarzach widmen wir uns schon seit vielen Jahren dem fairen Handel.

Ein afrikanisches Sprichwort sagt:
„Lieber mit drei Sprüngen das Ziel erreicht,
als mit einem großen das Bein gebrochen“

So sind durch die Missionskontakte der Benediktiner aus Münsterschwarzach sehr gute Geschäftsbeziehungen zu Erzeuger- und Produzentengruppen in Tansania und vielen anderen Ländern entstanden. Der Fairhandel der Abtei besteht nunmehr seit 1995 als GmbH und fungiert als Importorganisation für Eine Welt Gruppen, Weltläden und Pfarreien. Mit dem fairen Handel unterstützen wir kleinbäuerliche Strukturen und Kooperativen von Kunsthandwerkern, indem wir ihren Produkten einen größeren und Gewinn bringenden Markt erschließen.

Wir importieren vorwiegend direkt von uns bekannten Produzentengruppen und vermeiden weitestgehend Zwischenhandel, damit ein großer Anteil der Wertschöpfung bei den Handwerkern und Bauern bleibt.

Um Schönes und Wertvolles aus mehr als 20 Ländern des Südens zu finden, ist die FAIR-Handel GmbH die richtige Adresse. Das Groß- und Einzelhandelsgeschäft ist bei Sammlern und Kennern wegen der großen Vielfalt an Krippen aus aller Welt bekannt.

www.fair-handel-gmbh.de

 Arte Indio

Die Firma Arte Indio wurde 1997 gegründet.

Der Name “Arte Indio” steht für Kunst bzw. Kunsthandwerk der Ureinwohner Amerikas (Mittel-, Südamerika und Mexico).

Da Lateinamerika sehr vielfältig in Kultur und Sprache ist, liegt unser Interesse besonders bei den Ureinwohnern, den “Indios”. Obwohl der Name “Indio” früher ein Schimpfwort war, mit dem die Ureinwohner bezeichnet wurden, bekennen sich heute die meisten Volksgruppen zu diesem Namen. Sie beziehen diesen auf ihre überlieferte Kultur und Sprache. Der Name “Arte Indio” ist natürlich spanisch, wie die Landessprache in den meisten lateinamerikanischen Ländern.

Arte Indio stützt sich auf zwei Schwerpunkte: Die Projektarbeit und den Handel mit Kunsthandwerk.

Im Handel mit Kunsthandwerk orientieren wir uns stark an den Maßstäben des fairen Handels. In der Anfangszeit waren wir mit mobilen Verkaufsständen auf Märkten unterwegs. Inzwischen beliefern wir verschiedene Weltläden mit unseren Produkten. Seit 2006 existiert unser Online Shop.

2006 gab es einen kleinen Wandel in unserer Firma. Mit dem Beginn des Großhandels, in dessen Rahmen wir auch viele Weltläden beliefern, richten wir unsere Arbeit noch intensiver nach den Kriterien des fairen Handels aus. So haben wir 2007 erstmalig einen ATO-TÜV (ATO = Alternative Trade Organisation) des Weltladen-Dachverbandes in Deutschland erhalten, der 2010 bestätigt wurde.

Arte Indio besteht inzwischen aus 2 Mitarbeitern in Deutschland und einer Mitarbeiterin in Lima, sowie einer großen Anzahl an Helfern (in Deutschland und Peru), die sich bei diesem Projekt sehr engagieren.

www.arte-indio.de

Chotanagpur-Gruppe

Chotanagpur ist eine Gegend in dem neugegründeten  Bundesstaat Jharkhand im Nordosten Indiens. Dort lebt und arbeitet unsere erste Partnergruppe: Dorfweber, die früher für den Dorfbedarf Festtagssaris webten, die heute kaum noch jemand will. Einer von uns, der länger in Indien gearbeitet hat, stieß in den siebziger Jahren auf diese Gruppe und riet ihnen, sich auf  Webwaren für den europäischen Markt umzustellen. Das ging gut, aber es gelang nicht, eine europäische Organisation des ‚Dritte-Welt-Handels‘ für die Vermarktung zu gewinnen. So beschlossen wir, es selbst zu machen. Bald gesellten sich andere Gruppen, Dorfgenossenschaften, Behindertenwerkstätten, die bei den großen Importorganisationen chancenlos waren, hinzu. So wurden wir eine kleine Importorganisation, die streng nach den Kriterien für den Alternativen Handel arbeitet, so wie sie in der Konvention der Weltläden festgelegt sind. Der Weltladen-Dachverband hat uns in seinem ATO-TÜV geprüft und uns bestätigt, dass wir der Konvention der Weltläden-Kriterien für den Alternativen Handel gerecht werden.

Darüber hinaus haben wir ein paar eigene Leitlinien:  Der persönliche Kontakt mit allen Projektpartnern ist uns wichtig; wir bemühen uns, alle regelmäßig zu besuchen, nicht nur um über die Produkte zu sprechen sondern auch über die Lebenssituation der Produzenten und ihrer Familien.

In Deutschland wurde die Arbeit lange fast ausschließlich ehrenamtlich geleistet – getragen von den beiden gemeinnützigen Vereinen ‚Freundeskreis Chotanagpur e.V.‘ in Karlsruhe und ‚Freundeskreis Chotanagpur Dortmund e.V.‘ in Dortmund. Als die Arbeit zu umfangreich wurde, gründeten die beiden Vereine eine gemeinsame GmbH – die Chotanagpurgruppe – Faire Handelsgesellschaft mbH. Entlastet von den Geschäftsbetrieben können sich beide Vereine nun auf die ideelle Arbeit konzentrieren. Die GmbH führt die bestehenden  Handelsbeziehungen weiter und kümmert sich um Import und Vertrieb.

Die Stadt Kalkutta – im Jahr 2000 umbenannt in Kolkata – hat in Europa den Ruf, besonders arm und dreckig zu sein. Was viele nicht wissen, ist die Tatsache, dass die Stadt an der Mündung des Ganges Indiens wichtigste Kulturmetropole ist. Von den Engländern 1690 gegründet und von ihnen für lange Zeit als Hauptstadt von British India genutzt, kam Kalkutta früh in den Genuss von Modernisierungen, sowohl technischer wie auch geistiger Natur. Unter anderem wurde hier 1872 Asiens erste moderne Universität gegründet.
Aber auch in Kaklutta leben viele Menschen in Slums um untersten Existenzminimum.

Das Material Leder gilt unter Hindus als sehr unreines Material, da es sich um Teile von toten Tieren handelt. Traditionell wurde seine Verarbeitung deshalb von Muslimen oder Angehörigen der so genannten unberührbaren Kasten übernommen. In den letzten Jahren hat sich Kalkutta dennoch zu einem Zentrum für die indische Lederverarbeitung entwickelt. Da kaum maschinelles Kapital notwendig ist, ist die Lederverarbeitung eine gute Möglichkeit, für die Bewohner der Slums eine geregelte Einkommensmöglichkeit zu schaffen.

Die von der Chotanagpurgruppe, einer Fair Handelsgesellschaft, importierten Lederwaren stammen aus 2 Projekten, der Equitable Market Organisation (EMA) und Artisen Well. Beides sind sozial orientierte Faire-Handels-Projekt die in den Slums von Kalkutta initiiert wurden, um die benachteiligten Menschen dort zu unterstützen. Die Arbeit ist in kleinen Gruppen, Familien oder Genossenschaften organisiert. Die Handwerker erhalten zu Beginn eine Ausbildung von einem Meister. Mittlerweile hat sich der Absatz auf dem heimischen Markt recht gut entwickelt. Dennoch reicht die Auftragslage nicht, um für die Handwerker Arbeit für das ganze Jahr zu garantieren. Diese Lücke wird durch den Fair Trade Export ins Ausland geschlossen werden.

Ab sofort unterstützt der Eine-Welt-Laden Ahaus dieses Projekt und verkauft farbenfrohe Taschen und passende Portemonnaies aus Rindsleder, mit aufwendig gearbeitetem Innenfutter.

www.chotanagpur.de

Haus Hall

Haus Hall ist ein ehemaliges Rittergut in Gescher.

Seit der Gründung der Stiftung im Jahr 1855 bis ca. 1930 wurde verwahrlosten Knaben Betreuung, Wohnung und Arbeit vorwiegend in der Landwirtschaft, geboten. Die Stiftung Haus Hall ist ca. seit 1930 eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung und für Senioren. Sie ist dem Caritasverband Münster als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege angeschlossen. Die Firmenbezeichnung lautet: Bischöfliche Stiftung Haus Hall – Einrichtungen für Menschen mit Behinderung.

Die Stiftung Haus Hall bietet an verschiedenen Standorten im westlichen Münsterland 2.000 ambulante und stationäre Plätze für Menschen mit Behinderung in Wohnbereichen und Werkstätten, in Frühförder- und Beratungsstellen, in einer integrativen Kindertageseinrichtung, einer Förderschule für geistige Entwicklung, Familien unterstützende Dienste. Darüber hinaus sind der Stiftung stationäre Angebote der Altenhilfe angeschlossen. Am Hauptstandort in Gescher gibt es Freizeit- und Begegnungsangebote für Menschen mit und ohne Behinderung, ein Schwimmbad, eine Reithalle, eine Kirche und ein Friedhof. Auf dem privaten Stiftungsgelände der früheren Anstalt lebten bis in die 1980er Jahre ca. 500 behinderte Menschen. 2013 leben in dezentralen stationären Wohnbereichen ca. 640 Menschen mit einer geistigen Behinderung. Seit den 1970er Jahren wurden Außenwohngruppen in Familien ähnlichen Strukturen errichtet, um den Menschen mit Behinderung ein möglichst normales und gemeindenahes Leben zu ermöglichen. Im Sinne von Ambulantisierung und Dezentralisierung wurden weitere dezentrale Außenwohngruppen und Wohnstätten im westlichen Münsterland errichtet. In ambulant betreuten Wohnformen werden ca. 160 Menschen mit geistiger oder psychischer Behinderung begleitet. Die Werkstätten für Menschen mit Behinderung an fünf Standorten wurden im Jahr 2005 in eine gemeinnützige Tochtergesellschaft ausgegliedert und als GmbH geführt. Dort arbeiten ca. 1050 Menschen mit geistiger Behinderung.

Haus Hall ist eine bischöfliche Stiftung. Das christliche Menschenbild ist die Grundlage unserer Arbeit. Wir gehören zur Caritas und verstehen uns als Teil der Kirche.

 www.haushall.de